Dajana Eitberger

Die Geburt meines Sohnes 2021. Oftmals versucht man in Vorbereitung auf die Wettkämpfe und während der Wettkämpfe die Nadel im Heuhaufen zu suchen. Man verläuft sich dabei.

Erst in der Doppelrolle, als Mutter im Leistungssport, lernte ich erneut, eine Leichtigkeit zu finden, nicht alles als Niederlage zu verstehen, wenn ein Wettkampf nicht perfekt verlief, sondern viel schneller wieder im Hier und Jetzt anzukommen.

Erfolg heißt nicht immer Platz 1. Erfolg bedeutet für mich, das Beste aus mir herausholen zu können. Das Gefühl zu haben, alles läuft. Zufrieden mit dem Geleisteten sein und das Gefühl von Stolz in der Brust zu tragen, mit einem Lächeln im Gesicht.

Bei einem Schulwettkampf habe ich gewonnen. Ich bin dann direkt dabeigeblieben. Früher war ich eher unsportlich, heute kann ich mir ein Leben ohne Sport und Bewegung nicht mehr vorstellen.

Ich probiere gerne Neues aus und versuche es in meinen Sport zu adaptieren. Jetzt inspirieren mich andere Sportler in anderen Sportarten, egal wer oder was. Ich finde es absolut genial, was ein Körper leisten kann und wozu Sportler in der Lage sind, um das Beste aus sich herauszuholen. Die emotionalen Momente sind wie ein Rausch.